Auf einem terrassierten, steil abfallenden Grundstück am Ostufer des Sees befindet sich eine Villa aus den 80er Jahren. Den Abschluss des Grundstücks bildet ein neu renovierter Pool und eine große Terrasse.
Die bestehende Sonnenpergola wurde abgerissen und durch eine neue Metall/Holz-Konstruktion ersetzt. Der außergewöhnliche, geschwungene Grundriss wurde gemeinsam mit den Bauherren, dem ausführenden Büro, sowie mit den Handwerkern entwickelt. Die exzentrisch anmutende Form folgt neben ästhetischen Gesichtspunkten auch computeranimierten Studien über den Sonnenstand während der Sommermonate.
Vom See aus gesehen ruht die filigran auskragende Konstruktion auf einem soliden Sockel aus perfekt gemauerten Granitsteinen. Im weiteren Verlauf „verspielt“ sich dieser Sockel zu Pflanzflächen, Podesten und Treppenläufen, die die Terrasse mit dem steil darunterliegenden See verbinden. Die Pergola wird mit Glyzinien bepflanzt, die in den kommenden Jahren ein üppiges Dach aus zarten Grün und spektakulären, pastellblauen Blütentrauben bilden werden.